Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes
Ich habe mich auf einen Platz im Erasmus-Programm in meinem ersten Master-Semester beworben, als ich noch im Bachelor war. Obwohl die Bewerbungsfrist für Erasmus weit vor der Bewerbungsfrist für den Master liegt, war das alles kein Problem. Meine Zusage für den Erasmus-Platz war dann aber natürlich an die Bedingung gebunden, dass ich tatsächlich in meinen Platz im Master an der Uni Potsdam reinkomme.
Nachdem ich meine Zusage von Seiten der Uni Potsdam erhalten hatte, passierte eine Weile nichts, aber gegen Ende Mai meldete sich das International Relations Office von UniMoRe eigenständig per Mail bei mir. Darin waren alle benötigten Dokumente und der Bewerbungsprozess genau beschrieben, sodass die Bewerbung keine Schwierigkeit war. Auch das Team vom International Welcome Desk von UniMoRe (nicht verwechseln mit dem International Relations Office) meldete sich eigenständig bei mir und bot Hilfe bei der Wohnungssuche und beantragen der italienischen Steuernummer (codice fiscale) an.
Beim Erstellen des Learning Agreements ist darauf hinzuweisen, dass UniMoRe das OLA-Verfahren (noch) nicht unterstützt. Auf Nachfrage sendet das International Office der UP einem die Word-Vorlage zu, die man dann ausgefüllt, am besten als PDF, an seinen Koordinator in Italien schicken kann.
Außerdem bin ich über das Problem gestolpert, dass ich aus Versehen eine italienischsprachige Vorlesung in mein LA geschrieben habe, obwohl ich nur englische Vorlesungen besuchen wollte. Denn auch, wenn man im Kurskatalog die alle Vorlesungen eine englische und italienische Beschreibung haben, muss man trotzdem nochmal gezielt auf den Punkt „Lehrsprache“ achten. Auch in einem englischsprachigen Master (z. B. Artificial Intelligence Engineering) kann es Vorlesungen auf Italienisch geben.
Obwohl ich mich anfangs direkt auf zwei Semester im Ausland beworben hatte, konnte mir die Uni Potsdam das Erasmus-Stipendium nur für ein Semester anbieten. Ich stellte dann im Dezember meinen Antrag auf Verlängerung, wodurch ich auch das zweite Semester in Modena verbringen konnte. Dieser Antrag ist sehr simpel und solange noch Kapazitäten im Budget frei sind, wird diesem auch ohne Probleme zugestimmt.
Studium an der Gastuniversität
Die Organisation der Lehrveranstaltungen ist generell sehr simpel. Am besten sollte man schon bei Erstellen des LA auf den Stundenplan auf der Website seiner Fakultät schauen, wann die Vorlesungen stattfinden, dann hat man auch keine Überschneidungen. Mein Tipp ist hier, dass man „1st year“ und „2nd year“ Vorlesungen nicht mixen sollte, ansonsten gibt es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Konflikte.
Zu den Terminen im Stundenplan gab es immer nur frontale Vorlesungen, bei meinen gewählten Vorlesungen wurden keine Tutorien oder Übungsstunden angeboten, es gab auch keine regelmäßigen Abgaben. Für Fragen sind die Dozent*innen nach den Vorlesungen meist noch kurz im Hörsaal und beantworten diese gerne.
Obwohl meine Vorlesungen nur im relativ neuen Gebäude MO25 auf dem Engineering-Campus stattfanden, war die technische Ausstattung leider nicht sehr überwältigend. Nur wenige der Hörsäle sind mit Steckdosen zum Laden von Laptops ausgestattet. Außerdem war es in einigen Hörsälen im Winter sehr kalt und im Sommer sehr warm.
Meine Vorlesungen hatten als Leistungserfassung meist eine mündliche Prüfung am Ende des Semesters, viele optional mit Projektarbeit, die den Umfang der mündlichen Prüfung verringert. Vereinzelt gab es auch schriftliche Klausuren. Die Klausurtermine wurden meist mit genug Vorlauf von den Dozent*innen kommuniziert. Bemerkenswert hierbei ist, dass man in Italien Prüfung so oft, wie man will, neu ablegen kann. Man kann nach jeder Prüfung die Note ablehnen und es beim nächsten Termin neu versuchen. Vor allem bei mündlichen Prüfungen kann man in Absprache mit den Dozent*innen auch zusätzliche Termine, zu den bereits angekündigten, vereinbaren.
In Modena gibt es mehrere Bibliotheken, die allesamt gute Lernorte sind. Aufgrund der Klimatisierung im Sommer kann ich dabei besonders FEM-Studios und die Bibliothek Delfini empfehlen. Aber auch in der Jura-Bibliothek und der BSI-Bibliothek habe ich viele Tage während der Klausurphase verbracht. Leider haben viele italienische Studierende die Gewohnheit entwickelt, dass sie für sich selbst und ihre Freunde Plätze reservieren, selbst wenn sie teilweise stundenlang abwesend sind. Deshalb muss man sich am besten direkt früh morgens oder in der Mittagspause einen Platz suchen, dann hat man die besten Chancen.
Kontakte zu einheimischen und internationalen Studierenden
Meine Kontakte zu italienischen Studierenden hielten sich in Grenzen. Aus meinen Vorlesungen kannte ich niemanden, ich war jedoch sehr gut mit meinen italienischen Mitbewohner*innen befreundet. Die meiste Zeit verbrachte ich jedoch mit anderen internationalen Studierenden, die ich über die ESN-Veranstaltungen kennengelernt habe.
Hier kann ich wirklich empfehlen, dass man in Modena unbedingt dem ESN beitreten sollte. Die ehrenamtlichen Helfenden geben sich sehr viel Mühe beim Planen vieler verschiedener Veranstaltungen. Es war für jeden etwas dabei, von Kennlernabenden und Aperitivos, über Weinverkostungen, Spieleabende, Partys und Sportturnieren bis hin zu eintägigen oder sogar mehrtätigen Städtetrips, meine Highlights waren hier definitiv die Fahrten nach Sizilien und Neapel. Und es hat sehr viel Spaß gemacht neue Dinge auszuprobieren, dafür sollte man immer offen sein. Außerdem erhält man mit der ESN-Card an einigen Bars und Restaurants Vergünstigungen und bei Ryanair sogar kostenlose Gepäckstücke (nur bei internationalen Flügen). Natürlich findet man nach einiger Zeit seine Gruppe und wird unabhängiger vom ESN. Viele Trips haben wir nur von uns selbst aus organisiert und auch das kann ich nur empfehlen. Modena ist sehr zentral gelegen und gut angebunden zum Herumreisen und Italien hat so viel zu bieten. Von Como, Mailand und Verona über Parma, Padua, Venedig, Bologna und Florenz bis hin zu Rimini und San Marino (und noch so viele Städte mehr!) ist alles ohne große Umstände erreichbar. Am Anfang mag es überwältigend sein, so viele unbekannte Menschen in so kurzer Zeit zu treffen, aber für mich hat es sich definitiv gelohnt, denn ich habe über das ESN Freunde fürs Leben gefunden – und das in ganz Europa.
Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt
Ich wollte unbedingt ein wenig Italienisch lernen, weil ich die Sprache sehr schön finde und es ausprobieren wollte, ich hatte aber kein Vorwissen. Im Sommersemester, bevor ich meinen Aufenthalt begann, belegte deshalb ich den A1.1 Unicert-Kurs am Zessko am Campus Neues Palais. Außerdem wollte ich aufgrund der ECTS auch in Modena den Italienisch-Kurs an der Universität belegen. Jedoch muss man dafür einen Einstufungstest ablegen. Allein mit dem A1.1 Kurs vom Zessko und ein wenig Babbel gelang es mir, in den B1-Kurs eingeordnet zu werden. Jedoch weiß ich von vielen anderen, dass sie den Test als schwerer als erwartet wahrgenommen haben und teilweise noch nicht einmal in den A1-Kurs in Modena eingestuft wurden. Also man sollte diesen Einstufungstest nicht auf die leichte Schulter nehmen. Für wen das zu viel Stress ist, bietet auch das ESN einen Italienisch-Kurs auf verschiedenen Leveln an. Dieser wird unterrichtet von den ehrenamtlichen Helfenden selbst und es macht wohl eine Menge Spaß, dafür gibt es aber natürlich leider keine ECTS.
Man kommt in Italien auch zurecht, ohne die Sprache zu kennen, auch wenn viele Italiener*innen kein Englisch können. Aber ich kann es nur empfehlen, die Sprache zumindest auf grundlegendem Niveau zu lernen, während man dort ist. Italiener*innen sind generell sehr glücklich und dankbar, wenn man versucht mit ihnen in ihrer Sprache zu sprechen. Es hat mir auch in einigen Situationen sehr geholfen die Sprache zu beherrschen, z. B. als mir meine Tasche gestohlen wurde und ich bei der Polizei eine Diebstahlanzeige aufgegeben habe. „Touristen“, die nur Englisch sprechen werden gerne eher stiefmütterlich behandelt.
Wohn- und Lebenssituation
Um eine Wohnung zu finden, begann ich schon im Juni mit der Suche. Als beste Plattform stellte sich für mich idealista.it heraus. Mein Tipp ist, den Vermietern nicht via idealista oder per E-Mail zu schreiben, sondern ihnen eine WhatsApp zu senden, falls sie eine Telefonnummer angegeben haben (und generell am besten auf Italienisch). Die beste Chance hat man meiner Erfahrung nach mit Agenturen, man muss nur Bedenken, dass die Agenturen meist eine Monatsmiete als Vermittlungsgebühr haben wollen. Jedoch ist das meistens trotzdem noch günstiger als die Online-Anbieter wie Habyt, StanzaSimplice, Leuk.it usw. Von diesen Anbietern ist vor allem Leuk.it zu empfehlen, alle, die ich kenne, haben sehr gute Erfahrungen mit denen gemacht. Leuk sind auch wie die Agenturen gut über WhatsApp zu erreichen und sie antworten schnell. Habyt, Spotahome und StanzaSimplice sind hingegen etwas sketchy. Man sollte aber trotzdem auf jeden Fall der Facebook-Gruppe beitreten, die der International Welcome Desk per Mail sendet (bei mir Anfang Juni). Manchmal werden da interessante Angebote geteilt und man kann sich mit anderen Erasmus Studis in WGs zusammenfinden. Und, gerade mal zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn, wurde in dieser Facebook-Gruppe auch der Link für die Anmeldung fürs Studiwohnheim verteilt (ca. Anfang September). Ich hatte gegen Ende Juli schon einen vorläufigen Vertrag mit einer Agentur unterschrieben und schon die Vermittlungsgebühr und einen Monat Kaution als Sicherheitsgarantie überwiesen. Jedoch meldete ich mich Anfang September trotzdem für einen Platz im Wohnheim an und wurde angenommen. Das Zimmer im Wohnheim kostete nur ~300 €, sodass es sich lohnte, die andere Wohnung und Anzahlung aufzugeben. Im Wohnheim hatte ich hingegen manchmal unangekündigte Zimmerkontrollen und die Regeln sind relativ streng, insgesamt aber nicht unmenschlich. Das beste Wohnheim ist definitiv „Campus“ (wo auch ich wohnte), weil man dort ein Einzelzimmer hat und das Bad nur mit einer und die Küche mit drei anderen Personen teilt. Die Wohnheime „Allegretti“ und „San Filipo Neri“ haben, soweit ich weiß, meist nur Doppelzimmer und eine Küche für die ganze Etage.
Sobald man einmal in Modena ist und in Person zu Besichtigungen kommen kann, ist es außerdem sehr viel einfacher eine neue Wohnung zu finden. Nachdem ich das erste Semester im Wohnheim verbrachte, fand ich innerhalb von kurzer Zeit über Idealista eine neue günstige Wohnung für das zweite Semester.
Bei der Wohnungssuche sollte man darauf achten, nicht zu weit weg vom Zentrum zu wohnen, dann kann man auch mal nach Hause laufen und ist nicht zwingend auf Bus oder Fahrrad angewiesen. Und generell am besten südlich der Bahngleise. Das Busnetz ist leider sehr unzuverlässig (Linie 7 ist glücklicherweise meistens eine Ausnahme) und ab spätestens 20/21 Uhr fährt gar nichts mehr, weshalb ich euch dringend empfehle ein Fahrrad zu kaufen. Das geht schnell und günstig über subito.it, man braucht evtl. allerdings eine italienische Telefonnummer für die Anmeldung (und man sollte seine Erwartungen etwas nach unten schrauben, was Verkehrssicherheit der Fahrräder angeht). Einigen Studis wurden die Fahrräder gestohlen, meistens am Bahnhof oder vor den Bibliotheken. Ich hatte mein Fahrrad immer mit zwei Schlössern angeschlossen und bin dadurch den Diebstählen nicht zum Opfer gefallen. Im Notfall haben wir auch manchmal das Taxi gerufen, um nachts nach Hause zu kommen. Auch hier sind die Kosten überschaubar, vor allem, wenn man sie sich aufteilt.
Das Busnetz ist zwar erbärmlich, aber wenigstens ist Modena sehr gut ans Bahnnetz angebunden. Es gibt in Italien zwar relativ oft Streiks im Bahnwesen, jedoch läuft sonst meistens alles rund (eine angenehme Abwechslung zur Deutschen Bahn). Falls man in der Nähe der kleineren Bahnhöfe in Modena wohnt (Piazza Manzoni (Stazione Piccola), Policlinico) kommt man von diesen sehr gut zum Hauptbahnhof, ohne auf die Busse angewiesen zu sein. Tickets für die Züge kauft man am besten über die Trenitalia-App. Falls man öfter nach Reggio Emilia oder Bologna will/muss, kann man sich auch Abonnements für diese Strecken in der App kaufen. Von Modena aus kann man sehr gut durch ganz Norditalien mit dem Zug reisen, und das zu relativ günstigen Preisen. Außerdem gibt es Tickets, die mehrere Tage gültig sind (für beliebig viele Fahrten mit Regionalzügen von Trenitalia), damit lässt sich oft Geld sparen. Diese Tickets sind allerdings nicht in Lombardia und Cinque Terre gültig. Auch die Tickets für die italienischen Fernzüge (Frecciarossa und Intercity/Intercity Night) sind relativ erschwinglich. Wenn man sich einen Account bei Trenitalia erstellt und sich für das kostenlose Treueprogramm anmeldet, kann man außerdem sein Alter angeben (eventuell braucht man seinen Codice Fiscale, ich bin mir nicht mehr sicher), um mit den „Young“ Tickets auch hier Geld zu sparen. Außerdem gibt es für viele Strecken auch günstige Tickets bei den Fernbusanbietern Flixbus und Itabus. Für längere Strecken innerhalb Italiens bieten Ryanair und WizzAir oft sehr günstige Tickets an (z. B. ab 15 € von Bologna nach Catania (Sizilien)).
Zum täglichen Einkaufen kann ich auf jeden Fall die Coop-Supermärkte empfehlen. Im Markt kann man sich hier eine Kundenkarte holen, die 20 € kostet. Diese 20 € erhält man dann wieder in Form von vier 5€ Gutscheinen, die man wieder bei Coop einlösen kann. Wenn man Mitglied ist, kann man sich dann online für den Coop-Studentenrabatt anmelden und bekommt dann 20% auf alle Produkte der Coop-Eigenmarken. Aber auch sonst sind die Lebenshaltungskosten in Italien generell ein wenig geringer als in Deutschland.
Den codice fiscale sollte man auf jeden Fall beim International Welcome Desk beantragen (www.isu-services.it/it/universities/39), denn dann erhält man eine PDF mit der Steuernummer inklusive Barcode. Die Steuernummer selbst braucht man immer mal wieder (z. B. Trenitalia Young discount, Coop student discount) und den Barcode kann man z. B. zur Altersentsperrung an Selbstbezahlkassen scannen.
Wenig überraschend war das Essen und Trinken überwältigend gut – und dabei auch gar nicht so teuer. Ihr müsst euch einfach selbst durch alle Pizzerien und Bars durchprobieren. Und obwohl ich vor meinem Auslandsjahr nie Kaffee getrunken habe, bin ich dann in Italien doch auf den Geschmack gekommen. Guten caffè gibt’s wirklich an jeder Ecke. Meine Lieblinge unter den Pizzerien waren La Smorfia und L’antica pizzeria Da Michele. Auch an Bars gibt es mehr als genug in Modenas Stadtzentrum. Die üblichen Verdächtigen werden ihr noch selbst kennenlernen, aber meine Empfehlungen, die man sonst vielleicht übersehen würde, sind hier noch das Slanzi Vinyl Pub und Bar Angel da Alle. Außerdem solltet ihr euch definitiv nicht Muteki Sushi entgehen lassen. Das Menü ist umfangreich, hält auch viele vegetarische Optionen bereit und das Essen ist sehr lecker. Durch den Studentenrabatt und das all-you-can-eat-Konzept kann man für 14€ so viel bestellen, wie man will. Zuletzt möchte ich noch Pandragon erwähnen, ein Brettspiel- und DND-Laden, der jedem Nerd das Herz höherschlagen lässt. Der Besitzer ist superfreundlich und lässt euch den großen Tisch dort zum Spielen und Ausprobieren von Brettspielen benutzen, wenn ihr nur nett danach fragt.
Studienfach: M. Sc. Computer Science
Aufenthaltsdauer: 09/2024 - 07/2025
Gastuniversität: Università di Modena e Reggio Emilia (Unimore)
Gastland: Italien
Rückblick
Meine Zeit im Ausland hat mich sehr stark geprägt. Man bekommt die Möglichkeit viele neue Freundschaften zu schließen und andere Kulturen und Lebensweisen kennenzulernen. Und dabei meine ich nicht nur die Kultur des einen Landes, in das man reist, denn man lernt auch internationale Studierende aus der ganzen Welt kennen. Natürlich werden einem auch Personen begegnen, mit denen man nicht sofort klarkommt. Jedoch lernt man auch aus diesen Situationen, wie man mit allen Arten von Persönlichkeiten umgehen kann.
Wenn man an die deutsche Kultur gewöhnt ist, dann sollte man sich in Italien auf jeden Fall auf mehr Flexibilität und Spontanität einstellen. Nachdem man einmal diese Lebhaftigkeit und herzliche Art erlebt hat (und beim Essen brauchen wir erst gar nicht anfangen), kommt einem Deutschland nur noch starr und steif vor.
Während meines Auslandsjahres wurde ich vor viele persönliche Herausforderungen gestellt und ich habe sehr viel über mich selbst gelernt. Es gelang mir, über mich selbst hinauszuwachsen und ich bin mir sicher, dass es euch auch gelingen kann, wenn ihr euch darauf einlasst.